Donnerstag, 22. Juli 2010

Vorbereitung



Nach dem die Flüge gebucht und die Termine feststanden bin ich wöchentlich eine Teststrecke gelaufen. Zu Beginn bin ich den U-Bahn-Wanderweg bis nach Ohlstedt und dann weiter bis zum Kupferhof gelaufen. Die Länge des Weges betrug rd. 20 km. Im Januar und Februar lag hier teilweise erheblicher gefrorener Schnee über den ich gehen musste. In Hoisbüttel machte ich immer eine Pause. Das mitgenommene Wasser konnte ich kaum trinken, da es sehr kalt war. Ab März bin ich dann durch das Tunneltal nach Großhandsdorf gelaufen. Hier betrug der Weg etwa 28 km. Damit hatte ich in etwa meine geplante durchschnittlich zurückzulegende Strecke auf dem Camino erreicht. Hier hatten allerdings die Füße Zeit sich zu erholen; sprich Blasen konnten abheilen. Ich ging mit dem Rucksack, der allerdings nur ca. 8 kg Gewicht hatte. Dies sollte bei einem weiteren Camino auch nicht wesentlich überschritten werden. Das dann später die Realität doch ein wenig anders aussah ist nun einmal der Lebenslauf. 12 – 13 kg Gepäck, die Wege nicht so eben wie hier und teilweise auch wesentlich mehr km pro Tag. Die durchgestrichenen Gegenstände werden bei dem nächsten Camino nicht mehr mitgenommen; auch kein Ersatz dafür, denn es ist einfach nicht erforderlich.

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