Donnerstag, 22. Juli 2010

29. Tag 22.05.10 von Mercadoiro nach Areixe (24,6 km)







Frühmorgens (kurz nach 7 Uhr) machte ich mich auf den Weg. Peter war schon unterwegs. Die Täler liegen noch im Nebel. Nach 1 ½ Stunden komme ich nach Portomarin. Die Brücke über den Stausee liegt zum Teil im Nebel. Es sieht gespenstisch aus. Auf dem Stausee ein herrlicher Ereignis. Die Sonne hatte sich durch den Nebel ein kleines Fenster geschaffen und ließ ihren Schein auf den See fallen. Sie selber war durch den Nebel nur schattenhaft zu sehen. Herrlich. Über eine Treppe und das Tor erreiche ich die Altstadt, finde ein Kreditinstitut und einen Supermarkt, in dem ich nun einen Teil des Geldes wieder ausgebe. In einem kleinen Park frühstücke ich nun. Käse und Ölsardinen und Brot. Hier traf ich auch Olivia wieder, die ich in der letzten Herberge kennengelernt habe. Wir tauschten ein paar Gedanken aus und dann ging ich meinen Pilgerweg alleine weiter. Unterwegs machte ich in dem Eingang einer Alten Kirche hat. Dort im Schatten zog ich meine Schuhe aus, damit die Füßen Licht und frische Luft bekamen. Ich aß mein letztes Obst. Ich wollte nach Areixe. Kurz vor Areixe, in Ligonde, hatte Olivia eine hübsche private Herberge gefunden. Es war wieder ein umgebauter Bauernhof. Er wurde von einer englischen Gruppe betreut. Eine aus der Gruppe sprach auch deutsch. Das war schon interessant. Ich blieb dort. Von einer Bäuerin in der Nähe kaufte ich einen 1-jahre und einen 2-jahre alten Käse. OK, es war ja jetzt nicht mehr weit zu tragen. Von den 10 Betten in der Herberge waren insgesamt 5 belegt. Wir aßen gemeinsam zu Abend und unterhielten uns noch. Morgens stand ein kleines Frühstück bereit und ich gab eine Spende in den Spendenkasten.

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